Trips-Postkarten

Im Herbst 2023 regte Stiftungsratsmitglied Peter Heinen an, erstmalig eine Trips-Ansichtskarte zu gestalten und sie – insbesondere – der hiesigen Bevölkerung zum Kauf anzubieten.

Ziel dieser Edition ist es, die Erinnerung und das Gedenken an den berühmtesten Sohn von Horrem, Wolfgang Graf Berghe von Trips, und die seit 1751 in Horrem ansässige Adelsfamilie der Reichsgrafen Berghe von Trips zu bewahren und in die Zukunft hineinzutragen sowie die Trips’sche Familien-Gruft auf dem Friedhof Hemmersbach/Horrem in gutem Zustand zu erhalten.

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Die vom Grafiker/Designer und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stiftung, Rainer Roßbach, eindrucksvoll gestaltete Schwarz-weiß-Ansichtskarte beinhaltet drei verschiedene Motive:

Den Renngrafen
den alten Familienstammsitz Burg Hemmersbach und
den Formel 1-Rennwagen Ferrari 156 Sharknose.

Die Trips-Ansichtskarte ist in schwarz-weiß gestaltet, da Anfang 1960 derart gestaltete Fotos zeittypisch waren. Auch der Textaufdruck „Gruß aus Horrem“ ist an die damalige Epoche angepasst.

Die Karte wird seit dem Oktober 2023 zum moderaten Kauf-Preis von 1,50 € exklusiv im bekannten Fachgeschäft „Tintenklecks“ in Horrem, Hauptstraße 169 (Tel. 02273-990897) verkauft. Inzwischen erfreut sich nicht nur diese erste Trips-Ansichtskarte in limitierter Auflage einer wachsenden Nachfrage. Das starke Interesse – besonders der Horremer Bevölkerung – hat dazu geführt, dass zwei weitere Karten von Rainer Roßbach gestaltet wurden und im Handel sind – ebenfalls zum Preis von 1,50 €.

Die zweite Grußkarte zeigt ein Porträt von Graf Trips, das Trips-Denkmal im Graf Eduard-Park und den Eingangsbereich des Wolfgang Graf Berghe von Trips-Stadions in Horrem.

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Auf der dritten Postkarte ist Gräfin Thessa Berghe von Trips bei der Eröffnung der Horremer-Kartbahn abgebildet, auf den beiden anderen Aufnahmen ist Graf Trips bei einem Gokart-Prominentenrennen und im legendären Ferrari 156 Sharknose vor dem Großen Preis von Deutschland 1961 auf dem Nürburgring zu sehen.

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Der Netto-Verkaufserlös aus dieser Aktion wird der Trips-Stiftung im Rahmen der laufenden Unterhaltungs-Kosten der historischen, im neugotischen Stil konzipierten Trips’schen Familien-Gruft von 1857/59 zugeführt.

Grafik: Rainer Roßbach/Text: JTF

Trips-Expositionen

Loersfeld 300

Das neue Domizil der Trips-Stiftung mit zwei Ausstellungsbereichen ist Schloss Loersfeld. Familiennachlass und Utensilien aus der Motorsportkarriere von Graf Trips sind auch im Automuseum Prototyp Hamburg, im ring°werk am Nürburgring zu sehen.

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Wolfgang Graf Berghe von Trips

Trips 300

Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips, geboren am 4. Mai 1928 in Köln, aufgewachsen auf der väterlichen Burg Hemmersbach in Horrem, war der erste deutsche Rennfahrer, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen Grand Prix gewann. Er siegte 1961 in Zandvoort/Holland …

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Der Rennsportfan

rennsportfan

Wer Details über den historischen Motorsport wissen will, der kann Jörg-Thomas Födisch fragen. Er ist ein wandelndes Lexikon und sein Privatarchiv in Deutschland und Europa wohl einzigartig. „Für mich hat der Rennsport einen großen Stellenwert“, sagt er. Gemeint ist Leidenschaft! …

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Ferrari 156 „Sharknose“

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Es gab einmal eine Zeit, in der sich die Konstruktionen der Rennställe gewaltig voneinander unterschieden. Heute gleichen sich in den Formel-Klassen die Boliden wie ein Ei dem anderen. Außergewöhnliche Fahrzeuge, wie etwa der Ferrari 156 „Sharknose“ der Jahre 1961 bis 1962 …

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Unvergessliche Große Preise

Unvergessliche Grands Prix

In den Jahren 1961 bis 2007 besuchte Jörg-Thomas Födisch mehr als 100 Läufe zur Automobil-Weltmeisterschaft. Er erlebte dabei Rennen, die in die Motorsport-Geschichte eingingen und sah Fahrer, die bereits zu Lebzeiten Legenden waren …

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Ferrari 156 „Sharknose“ Replika

F156 65 unpainted studio shot

Er bleibt für immer einer der schönsten Formel-1-Renner aller Zeiten, ein würdiger Weltmeisterwagen und für viele Fans auf tragische Weise mit dem Andenken an Wolfgang Graf Berghe von Trips verbunden. Kein einziges Original ist erhalten geblieben ...

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Graf Trips: Pionier des Kartsports

Trips Kart

Wolfgang Graf Berghe von Trips erwarb Anfang 1960 in Los Angeles ein Go-Kart und brachte es nach Deutschland. Er entwickelte die Idee, mit eigenen Mitteln und mit Unterstützung eines Automobilclubs sowie mehrerer befreundeter Firmen eine Kart-Rennstrecke zu bauen. …

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Graf Trips in der Formel 1

Trips Kart

Der Aufstieg von Wolfgang Graf Berghe von Trips vom Sport- und Tourenwagenfahrer in die Formel 1 dauert nur rund zwei Jahre: Von 1954 bis 1956 startet er auf Porsche und Mercedes, dann verpflichtet ihn Enzo Ferrari für die Königsklasse des Motorsports...

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Graf Trips, TCA und die Formel Junior

Trips TCA

Seit 1956 hatte Wolfgang Graf Berghe von Trips zum Renn- und Sportwagenbau in Italien intensiven Kontakt. So verfolgte er hautnah als Ferrari-Werksfahrer auch die Gründung der Formel Junior-Kategorie als Rennserie für italienische Nachwuchs-Piloten…

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Trips auf Titeln von Publikationen

Trips Titelseiten

Über die erfolgreiche Rennkarriere von Graf Berghe von Trips wurde in den Medien ausführlich berichtet. Das führte auch dazu, dass er auf zahlreichen Covern nationaler und internationaler Publikationen sowie mehreren Rennsportbüchern abgebildet wurde...

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In Beaulieu schlagen Oldie-Herzen hoch

Beaulieu

Eingebettet in der malerischen Naturlandschaft am Rand des National Parks befindet sich "Palace House", der Herrensitz des Auto-begeisterten Lord Montagu (1926 - 2015). Montagu, der die Veranstaltung 1967 ins Leben rief, stellt inmitten seines Areals zweimal im Jahr ...

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Trips: seine Sport- und Rennwagen

Trips Rennwagen

Innerhalb von acht Jahren pilotierte Wolfgang Graf Berghe von Trips zahlreiche Wettbewerbs-Fahrzeuge aus Stuttgart-Zuffenhausen, aus Stuttgart-Untertürkheim und aus Maranello. Trips gewann die deutsche Meisterschaft und die Europa-Bergmeisterschaft für Porsche ...

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